
Hochdruck und Tiefdruck
Hochdruckgebiete bedeuten in der Regel
gutes Wetter,
Tiefdruckgebiete stehen
für schlechtes und
unbeständiges Wetter. Warum ist dies so ?
Generell entsteht über warmen Flächen ein Tiefdruckgebiet, über kühleren
Flächen ein
Hochdruckgebiet. Wenn die
Sonne die Erdoberfläche bescheint,
erwärmt sich die darüber stehende Luft. Warme Luft ist leichter als kühle
Luft und steigt nach oben, dadurch sinkt der Luftdruck am Boden, es entsteht
ein Tiefdruckgebiet.
Ein Hochdruckgebiet ist eine Zone, in dem der Luftdruck höher ist als in
seiner Umgebung. Da die Natur auf den Ausgleich von Spannungen bedacht ist,
existieren in einem Hochdruckgebiet ganz bestimmte Strömungsverhältnisse. So
strömt die Luft am Erdboden vom hohen zum tiefen Druck, also aus dem
Hochdruckgebiet heraus.
Als Ausgleich strömt Luft aus höheren Schichten nach.
Diese absinkenden Luftmassen erwärmen sich, werden relativ gesehen trockener
- Wolken lösen sich auf, da warme Luft mehr Feuchtigkeit in gasförmigem
Zustand aufnehmen kann. Im Bereich eines Hochdruckgebietes ist also mit
sonnigem
Wetter ohne
Wolken zu rechnen.